Für eine gelingende Schulvorbereitung und Übergangsbewältigung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschulen, bzw. Förder- und Sonderpädagogischen Schulen erforderlich. Deshalb stehen wir im engen Kontakt zueinander und pflegen eine vetrauensvolle Zusammenarbeit. Diese besteht zu einem wesentlichen Teil aus gegenseitigen Besuchen, bei denen Erzieherinnen, Lehrkräfte und Kinder miteinander in Kontakt kommen und darüber hinaus einen steten Dialog pflegen.
Eine intensive Schulvorbereitung und damit Fachgespräche, in denen sich Kindergarten und Grundschule über einzelne Kinder namentlich und vertieft austauschen, findet in der Regel im letzten Jahr vor der Einschulung statt. Ziel dieser Gespräche ist es, die optimale Unterstützung und Förderung des einzelnen Kindes zu erreichen. Damit diese Gespräche stattfinden dürfen, werden alle Eltern im Rahmen eines Einzelgespräches um ihre Einwilligung gebeten.
Bei Kindern, die mit Zustimmung der Eltern an einem Vorkurs Deutsch teilnehmen, erfolgt das Einwilligungsverfahren bereits ein Jahr früher. An solch einem Kurs nehmen jene Kinder mit Deutsch als Erst- oder Zweitsprache teil, die einer gezielten Begleitung und Unterstützung bei ihren sprachlichen Bildungs- und Entwicklungsprozessen bedürfen. Die Teilnahme verbessert die Startchancen der Kinder in der Schule. Dem Kurs geht eine Erhebung des Sprachstandes des Kindes in der ersten Hälfte des vorletzten Kindergartenjahres voraus.